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Bodenrichtwerte der Stadt Aschaffenburg im Vergleich zu 2016 gestiegen

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ASCHAFFENBURG. Die Bodenrichtwerte der Stadt Aschaffenburg sind im Vergleich zu 2016 gestiegen. Die neuen Zahlen hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte zum 31. Dezember 2018 festgesetzt.

Der Wert wird alle zwei Jahre ermittelt – über ihn lassen sich  die Grundstückspreise in der Stadt einschätzen. Im Innenstadt-Bereich etwa ist er im Schnitt um 17 Prozent gestiegen – auch in allen anderen Stadtteilen haben sich die Werte erhöht.

 

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Gartenhütte in Hanau komplett ausgebrannt – Feuerwehr mehrere Stunden im Einsatz

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HANAU. Ein Anruf aus dem Martin-Luther-Stift über einen Feuerschein jenseits der Kinzig ließ die Leitstelle Gelnhausen die Kräfte der Feuerwehr Hanau gegen 02:20 Uhr am sehr frühen Morgen des 14.06.19 alarmieren. Bereits auf der Anfahrt wurde das Alarmstichwort, das die Anzahl der alarmierten Kräfte vorgibt, erhöht und ein Gartenhüttenbrand gemeldet. Vor Ort brannte eine Gartenhütte auf dem Gelände eines Kleingartens. Der unter Atemschutz vorgehende Trupp konnte das Feuer schnell löschen und die hauptamtlichen Kräfte wurden von der Einsatzabteilung Hanau-Mitte unterstützt. Der Einsatz war gegen 05:00 Uhr beendet.

Quelle: Feuerwehr Hanau

 

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Landgericht Aschaffenburg: Mann soll mit kiloweise Drogen gehandelt haben

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ASCHAFFENBURG. Er soll im Raum Aschaffenburg kiloweise mit Drogen im Wert von rund 50.000 Euro gehandelt haben: Deshalb könnte ein 35-Jähriger heute vor dem Landgericht Aschaffenburg verurteil werden.

Laut Anklage beschaffte er sich die Drogen von einem Dealer in Frankfurt und bunkerte sie in der Wohnung eines Komplizen in Dammbach. Von dort aus habe er mindestens zehn Mal rund 1 Kilo Haschisch und 400 Gramm Marihuana gewinnbringend weiterverkauft.

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Main-Kinzig-Kreis: Freie Hand bei der Digitalisierung der Schulen

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MAIN-KINZIG-KREIS. Wie wäre es, wenn Schulen bei der Digitalisierung selbst entscheiden könnten, wie diese konkret aussehen soll? Wenn die Schulgemeinde ganz nach eigenem Wunsch moderne Medien dort im Unterricht einsetzen kann, wo sie nach eigener Vorstellung sinnvoll zum Einsatz kommen? Der Main-Kinzig-Kreis beschreitet jetzt genau diesen Weg mit drei Pilotschulen, der Käthe-Kollwitz-Schule in Langenselbold, der Adolf-Reichwein-Schule in Rodenbach und der Henry-Harnischfeger-Schule in Bad Soden-Salmünster. Der Startschuss ist in diesen Tagen erfolgt.

Die Initiative geht von Schuldezernent Winfried Ottmann aus. Er sieht im „Pilotprojekt Digitale Bildung“ den großen Vorteil, „dass wir jetzt nicht mehr länger über technische Möglichkeiten reden, sondern schulische Praxiserfahrungen sammeln“. Die ersten Gespräche fanden im vergangenen Jahr statt, im Januar hatte Ottmann dann mit einer Konferenz in Gelnhausen einige Schulleiter, Digitalexperten und eben Vertreter des Schulträgers an einen Tisch gebracht, um noch im Frühjahr dieses Pilotprojekt zu schmieden.

„Wir sind im ersten Halbjahr damit fertig geworden, alle Schulen im Kreisgebiet ans Glasfasernetz anzuschließen. Da soll der Main-Kinzig-Kreis aber nicht stehen bleiben. Wir wollen auf dem Feld der Digitalisierung Vorreiter bleiben, und das bedeutet für mich, dass unsere gute Infrastruktur für schnelles Internet schnell und zielgerichtet der Bildung unserer Kinder und Jugendlichen zugutekommen soll“, erklärt der Kreisbeigeordnete Ottmann, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig, die den Ausbau des Glasfasernetzes kreisweit betreut.

„Die Technik folgt der Pädagogik“
Schon bei der Konferenz im Januar in den Räumlichkeiten der Bildungspartner Main-Kinzig wurde eines deutlich: Es gibt weder einen einheitlichen Stand der Schulen bei der technischen Ausstattung, noch einen einheitlichen Bedarf. Die teilnehmenden Schulleiter waren indes hellauf begeistert vom Willen des Kreises, nun bei der Digitalisierung kräftig dort aufzurüsten, wo die Schulen selbst den Bedarf sehen.

Für einen Schulträger, der fast 100 Schulen zwischen Maintal und Sinntal baulich auf modernem Stand halten und eben auch technisch auszustatten hat, stellt sich die Digitalisierung also als komplexes Unterfangen dar – sofern denn alles überall auf einmal erreicht werden soll. Das Projekt „Digitale Bildung“ lässt daher zunächst drei Pilotschulen freie Hand, um umfängliche Erfahrungen zu sammeln. In absehbarer Zeit sollen andere Schulen bei deren Digitalisierungsvorhaben von diesen Erkenntnissen profitieren. Der Main-Kinzig-Kreis erhofft sich auch Rückschlüsse auf etwaige technische Schwachstellen, um für künftige Baumaßnahmen und Technikausstattungen zu lernen. „Die Technik folgt der Pädagogik, nicht umgekehrt“, gab Ottmann im Frühjahr die Richtung vor. Gleichwohl bietet der Main-Kinzig-Kreis über die Bildungspartner Main-Kinzig gezielte Fortbildungen für das Lehrpersonal an, um die volle Bandbreite der modernen Technik kennenzulernen und das Wissen zu vertiefen.

„Niemand wird heute behaupten können, dass er den einzig seligmachenden Königsweg bei der digitalen Bildung kennt, wir auch nicht. Aber wir gehen es an, wir wollen erfolgversprechende Wege für den Main-Kinzig-Kreis finden“, bringt es Ottmann auf den Punkt.

Drei Schulen, drei Vorgehensweisen
Einer der Schulleiter, die sich von Beginn an diesem Vorgehen gegenüber aufgeschlossen gezeigt haben, ist Ulrich Vormwald, Leiter der Adolf-Reichwein-Schule (ARS). Dass für seine Jahrgangsstufen eins bis zehn in Rodenbach nun die EDV-Geräte angeschafft wurden, die seine Schule im Unterricht vorrangig zum Einsatz bringen möchte, hat ihn gefreut.

Vor allem das Tempo der Umsetzung des Pilotprojekts überzeugte Vormwald. „Das war für mich eine sehr positive neue Erfahrung, dass wir so schnell schon zu einem guten Ergebnis gekommen sind“, sagte Vormwald. An der ARS sind in diesem Jahr neben iPads und vernetzbaren Beamern neun interaktive Tafelsysteme und ein digitales Flipchart angeschafft worden. Gerade die neuen Tafeln sind es, die den Unterricht und die Darstellung und Speicherung des Unterrichtsinhalts erleichtern sollen. Die Schulgemeinde inklusive Schulelternbeirat stünden hinter der verstärkten Digitalisierung, so Vormwald: „Wir wollen jetzt endlich richtig loslegen!“

Einen etwas anderen Weg geht die Käthe-Kollwitz-Schule in Langenselbold. Schulleiterin Gabriele Zimmerer will iPads stärker für den Unterricht nutzen. WLAN ist in praktisch allen Teilen der Schule nutzbar, so dass in klassischen Fächern wie Mathematik und Deutsch die Geräte gut und stabil eingesetzt werden können, genauso aber auch im Sportunterricht. Erste positive Erfahrungen konnten die Lehrer verschiedener Fächer schon machen, neben dem Unterricht auch bei der Verwaltungsarbeit und in der Kommunikation, wobei der Einsatz der Technik durch Lehrerfortbildungen begleitet wird. „Diese Fortbildungen sind immens wichtig, damit die iPads gut genutzt werden können und es einen Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler gibt“, sagte Zimmerer.

Die technische Grundausstattung hatte der Main-Kinzig-Kreis mit dem Breitbandanschluss der Schule, entsprechenden Anschlüssen sowie stationären PCs bereits geschaffen. An technischen Hilfsmitteln kamen in diesem Jahr zusätzlich iPads und Beamer auf höchstem technischen Standard hinzu. Im Rahmen der anstehenden brandschutztechnischen Sanierung ergeben sich gute Synergieeffekte, die für ein noch besseres Lernumfeld genutzt werden können. „Dieses Pilotprojekt passt bei uns hervorragend zusammen mit den Sanierungsarbeiten“, urteilte Schulleiterin Zimmerer. „Zum 50-jährigen Jubiläum unserer Schule in diesem Jahr starten wir mit einem großen Schritt nach vorne in die kommenden 50 Jahre.“

Die Henry-Harnischfeger-Schule in Bad Soden-Salmünster setzt auf iPads für jeden einzelnen Lehrer. Lothar Klinkhammer, Schulleitungsmitglied und IT-Beauftragter an der Integrierten Gesamtschule mit Grundstufe in Bad Soden-Salmünster glaubt nicht, dass jeder einzelne Klassenraum mit interaktiver Tafel, Dokumentenkamera und Rechner ausgestattet sein müsse. „Aber jeder Lehrer braucht ein persönlich verfügbares iPad, WLAN und Beamer, die über Funk verbunden werden können, um den Unterricht zu halten und ihn adäquat vor- und nachzubereiten“, so Klinkhammer. Technisch aufgerüstet wurde die Einrichtung vielmehr mit 50 einheitlich konfigurierten iPads sowie Beamern und WLAN in allen Klassenräumen.

Für Notizen, Klassenraumplanung, Medienausleihe, Unterrichtsmaterialien, Kontakt zu Kollegen bis hin zum Austausch mit Schülerinnen und Schülern soll künftig für jeden Unterrichtenden alles über ein Gerät laufen, auf das die Lehrkraft jederzeit zugreifen kann. „Durch die persönliche Nutzung des Tablets lernt die Lehrkraft eher den Umgang mit digitalen Medien als mit interaktiven Boards. Durch die Funktechnik kann sich die Lehrkraft frei im Raum bewegen und Schülerergebnisse können von deren Geräten direkt projiziert werden“, erklärt Lothar Klinkhammer. Die Schülerinnen und Schüler wiederum kämen über das flächendeckende WLAN an der Schule und Apps auf ihren eigenen Smartphones auf die Dateien und in den Kontakt. Hausaufgaben, Übungen und Links zu vertiefenden Videos und Texten lassen sich so einfacher verteilen.

Insgesamt hat der Kreis für die Digitaltechnik, inklusive Lizenzen, rund 65.000 Euro investiert. Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann zeigte sich mit dem Auftakt in die Pilotphase zufrieden. „Wir haben drei Schulen mit drei verschiedenen Lösungsansätzen für digitalisierte Bildung und vor allem mit viel Freude am Experimentieren mit moderner Technik. Vielleicht nutzen die Erfahrungen nicht jeder Schule im Detail, aber die meisten unserer Schulen werden sich sehr genau anschauen und für sich Erkenntnisse daraus ziehen können, was in Langenselbold, Rodenbach und Bad Soden-Salmünster passiert ist. Das wird unserer Schullandschaft bei der weiteren Digitalisierung enorm helfen“, sagte der Schuldezernent, der im Herbst eine erste Zwischenbilanz mit den beteiligten Bildungseinrichtungen ziehen will.

Quelle: Main-Kinzig-Kreis

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Würzburg: Hundebiss – Polizei sucht nach Zeugen

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WÜRZBURG/ZELLERAU. Bereits am letzten Freitagabend biss an der Mainwiese ein Schäferhund einer 53-Jährigen in den Oberschenkel. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und sucht nach zwei Frauen, die mit dem Hund unterwegs waren. Im Nachgang wurde der Polizei eine fahrlässige Körperverletzung durch einen Hundebiss mitgeteilt, welche sich bereits am 07. Juni ereignete. Vergangenen Freitagabend befand sich gegen 20.00 Uhr eine 53-jährige Frau im Bereich der Mainwiesen zwischen Brücke der Deutschen Einheit und dem Sportplatz der Bereitschaftspolizei. Zwei bislang unbekannte Damen waren zu diesem Zeitpunkt an dieser Örtlichkeit mit einem Schäferhund unterwegs. Das Tier ging die geschädigte Passantin an und biss ihr in den Oberschenkel. Die hierdurch verursachte Verletzung musste ärztlich versorgt werden.

Die beiden Frauen wurden beschrieben als:

  • weiblich, 45 – 50 Jahre
  • weiblich, 30 – 35 Jahre und mit langen schwarzen Haaren

Der mitgeführte Hund war laut Angaben der Geschädigten ein:

  • Schäferhund bzw. Schäferhund-Mix mit rassetypischer Erscheinung
  • beiges bis hellbraunes Fell
  • der Hund zog eine lange blaue Leine hinter sich her

Beißvorfälle durch Hunde werden polizeilich durch die speziell geschulten Beamten der Operativen Ergänzungsdienste bearbeitet. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Tatablauf, dem beschriebenen Tier oder den Halterinnen abgeben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0931/457-2230 mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizei

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Verkehrsbehinderungen rund um den Frankfurter Flughafen

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FRANKFURT. Rund um den Frankfurter Flughafen kann es ab heute zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Grund: auf der B43 wird zwischen Frankfurt-Flughafen und Frankfurt-Süd die Fahrbahndecke saniert.

Am Fronleichnamswochenende wird die Zufahrtsrampe „Frankfurt-Süd“ dann komplett gesperrt. Der Verkehr wird über die A3 und die A5 umgeleitet – die Kosten für die Maßnahme: rund 1,5 Millionen Euro.

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Alzenau ist erste Stadt am Bayerischen Untermain mit ISIS12-Zertifikat

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ALZENAU. Alzenau hat als erste Stadt am Bayerischen Untermain das ISIS12-Zertifikat erhalten. Die Abkürzung steht für Informations-Sicherheits-Management-System in 12 Schritten.

Das bedeutet: Die Daten der Bürger sind hier besonders sicher. Das System dient der Informationssicherheit und wurde extra für Kommunen und mittelständische Unternehmen entwickelt.

 

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Mespelbrunn: Polizei findet gestohlenes Auto

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MESPELBRUNN. Am Donnerstag früh fiel einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach ein Pkw Opel Vectra aus dem Raum Ludwigsburg auf, der seit Mittwoch als gestohlen gemeldet war. Bei der anschließenden Kontrolle gegen 07:15 Uhr in Mespelbrunn wurden zudem diverse Betäubungsmittelutensilien im Fahrzeug festgestellt. Eine Überprüfung des 49-Jährigen Fahrers ergab, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt und offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Nach ersten Ermittlungen hatte der Herr den Pkw, der seiner ehemaligen Lebensgefährtin gehört, unterschlagen. Der Pkw wurde daraufhin sichergestellt, beim Fahrer eine Blutentnahme veranlasst. Der Mann aus dem Raum Heilbronn muss sich nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und unbefugtem Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs verantworten.

Quelle: Polizei

 

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Festival „Kultur ohne Grenzen“ startet ab heute

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RÖDERMARK. Gesang, Tanz, Literatur, Jazz, Weltmusik, Kabarett, Bildende Kunst, Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, internationale Begegnungen und Kulinarik: Kultur in all ihren Facetten wird über Rödermark leuchten, wenn vom 14. bis 16. Juni das große Festival „Kultur ohne Grenzen – Frieden und Freiheit in Europa“ mit dem zweiten Schwerpunkt in Urberach seinen abschließenden Höhepunkt findet. Eine Fülle an Veranstaltungen und Angeboten macht den Park am Entenweiher mit seinem Palastzelt zum Brennpunkt der Ereignisse, aber auch in der Kelterscheune und in der Halle Urberach gibt es Kultur satt.

Während einer Magistratspressekonferenz im „Roten Oswald“ der Nell-Breuning-Schule – unmittelbar vor einer Schüleraufführung des Festival-Theaterstücks „Mer pagge des“ von Oliver Nedelmann und nach einer Präsentation des Festivalfilms von Torben Schäfer zu Teil eins – haben Sylvia Baumer und Thomas Mörsdorf, die beiden Koordinatoren aller Aktivitäten, in der vergangenen Woche zusammen mit den ehrenamtlichen Paten der einzelnen Kultursparten das Programm vorgestellt. Los geht es am Freitag, dem 14. Juni, im Park. Um 18.50 Uhr wird die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn, zur offiziellen Eröffnung im Kreis der Vertreter der beteiligten Partner- und Kooperationskommunen erwartet. Zwei Tage später, am Sonntag, dem 16. Juni, heißt es Abschied nehmen von den internationalen Gästen, von den Besuchern und von Künstlern und sonstigen Akteuren: Nach einem Konzert mit dem Gitarrenduo „Café del Mundo“ im Palastzelt im Park und abschließenden Worten der Offiziellen aus Bodajk, Bourgoin-Jallieu, Hekimhan, Plesna, Saalfelden, Tramin und Rödermark geht es das Festival mit einem Trommelwirbel der Gruppe „Spirit of Music“ vom KSV Urberach zu Ende. Dazwischen lohnt es sich, bei freiem Eintritt zu allen Veranstaltungen Dauergast zu werden.

Für den musikalischen Teil des Programms sind als Paten die Vorsitzenden von Jazzclub und Alternativem Zentrum (AZ), Silvia Altenberg und Lothar Rickert, verantwortlich – beide Vereine feiern in diesem Jahr übrigens ihr 40jähriges Bestehen. Gleich für den ersten Festivalabend hat Rickert zwei Hochkaräter aus Österreich verpflichtet: Die „Donauwellenreiter“ und „Federspiel“ werden das Palastzelt ab 19.30 Uhr mit alpenländischer Weltmusik im besten Sinne des Wortes sicherlich zum Kochen bringen. Die vier „Donauwellenreiter“ aus Wien und Südtirol fügen Einflüsse aus Folklore, Pop, Jazz, Klassik, Kammermusik und Weltmusik zu einem packenden, sinnlich und intellektuell stimulierenden Ganzen zusammen. Mit ihrer einzigartigen Melange haben sie sich weit über Österreichs Grenzen hinaus einen Namen gemacht. „Federspiel“ sind ein siebenköpfiges Ensemble, das Blasmusik neu definiert. Schier unglaubliches Können trifft auf jugendlich-charmante „Frechheit“ in Spiel, Arrangements und im Auftreten. Kreativität, Spontaneität und Spielwitz werden großgeschrieben. Ohne Berührungsängste verbindet die Band, die 2015 mit dem „Austrian World Music Award“ ausgezeichnet wurde, heimische Volksmusik und weltmusikalische Elemente.

Am Samstag (15. Juni) stellen sich erst in der Kelterscheune (17 Uhr) und am Abend im Park (22 Uhr) „Bandart“ aus Ungarn vor. Die Shows der beiden Künstler Katalin Lengyel und Szabolcs Toth-Zs kombinieren Theater mit den neuesten interaktiven Technologien, um visuell beeindruckende Performances zu schaffen: Live gezeichnete digitale Graffiti und Tanz erzählen eine Geschichte. Damit wurden sie schon zu mehr als 90 internationalen Festivals auf vier Kontinenten eingeladen.

Wie für das Festival gemacht ist das Programm „Beloved Europa“ von „Café del Mundo“, die schon 2017 bei „grenzenlos grün“ einen gefeierten Auftritt hatten. Zwei aus Franken stammende Gitarristen loten neue Wege der Flamenco-Gitarre aus und bringen sie seit Jahren erfolgreich auf deutsche und europäische Bühnen. Für die beiden ist die europäische Idee keine politische Theorie, sondern das Hernzensprojekt gelebter Realität einer jungen Generation. Dass sie ihr neues Album dieser Idee widmen und es „Beloved Europa“ nennen, hat sich auf ihren Reisen ergeben.

Die New-Orleans-Atmosphäre des Jazzkellers versucht der Jazzclub am Samstag (19 Uhr) im Palastzelt zu schaffen. Das wird sicherlich gelingen, denn mit „Les Haricots Rouges“ kommt eine Formation aus Frankreich nach Rödermark, die in der Hot-Jazz-Szene einen glänzenden Namen hat und für ihre außergewöhnlichen Auftritte gelobt wird. Feurige Stimmung ist also garantiert.

Zusammen mit Oliver Nedelmann organisiert Silvia Altenberg auch den „Crossover“ am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) mit heimischen Künstlern und Gruppen: Die Besucher dürfen sich auf Ballett, den Rejoice-Chor, eine Ukulele-Band, die Theatergruppe der Schule an den Linden, THEATER & nedelmann, die Edelvoices und das Jazzclub-Quartett freuen. Am Sonntagmorgen (11 Uhr) gibt es im Palastzelt ein „Intermezzo“ mit den Orchestern der Musikvereine 03 Ober-Roden, 08 Ober-Roden, Plesna und Saalfelden, der Folkband „3FaluBanda“ aus Bodajk und mit „Tausend Takte Maarschmusik, einem Ensemble des MV Viktoria 08.

Einen Ausblick auf eine bunte Vielfalt an Kunstinstallationen im Park gab Michael Baumer. Beteiligt sind KiR-Mitglieder, der Rodgauer Kulturpreisträger Gerd Steinle und als Highlight der international bekannte Künstler Mark Huebner, der seine Installation „The Last Supper“ präsentiert. Apropos KiR: Was der Rödermärker Künstlerverein noch alles vorhat, stellte Karin Kück vor: Die Halle Urberach wird am Samstag und am Sonntag zum Kunstcafé mit Ausstellungen, Workshops, Impressionen aus den Partnerstädten von Fotoclubmitgliedern und einem Wettbewerb. Denn eingebunden in das Festival ist die diesjährige Verleihung des KiR-Kunstpreises und des Nachwuchspreises. Zu sehen sind die Beiträge im Rahmen des unter dem Titel „Zukunft! Europa?“ laufenden Wettbewerbs – mehr als 100 Kunstwerke, davon rund 30 Skulpturen und Objekte, von hiesigen Künstlern, aber auch solchen aus Saalfelden.

Jenny Roters, unter dem Pseudonym Verena Rot erfolgreiche Rödermärker Krimiautorin, verwies auf den Samstagabend: Ab 20 Uhr steigt in der Kelterscheune ein Irischer Abend mit Literatur, Musik und Guiness. Beteiligt sind die Patin selbst, außerdem chrismegan und Arno Mieth sowie Henni Nachtsheim. In der Kelterscheune findet am Samstag auch ein Tanzworkshop (15 Uhr) mit Ferenc Kozma aus Bodajk statt, dessen Volkstanzgruppe zusammen mit der Band „3FaluBanda“ dort auftritt. Kabarett mit Volker Heymann gibt es ab 19.15 Uhr.

Oliver Nedelmann hat ein Theaterprojekt der Schule an den Linden begleitet. Während des Schulfestes am Samstag (10 bis 14 Uhr) wird es präsentiert.

Die Ökotrophologin Sandra Schallmayer verantwortet die kulturelle Sparte „Kulinarik“. Essen sei ein „besonderes Kulturgut, das die Menschen verbindet“. In Workshops zur Vorbereitung auf das Festival hätten dies die Teilnehmer schon erlebt. Schallmayer versprach den Festivalbesuchern „kulinarische Entdeckungsreisen durch Europa und darüber hinaus“. Darüber bietet sie am Sonntag (12 Uhr, SchillerHaus) einen Workshop mit praktischen Tipps zum Thema „Nachhaltigkeit auf dem Teller“ an.

Bürgermeister Roland Kern freut sich schon auf die drei Tage kurz vor dem Ende seiner Amtszeit. „Das Festival ‚Kultur ohne Grenzen‘ ist ein Kulturereignis, das weit über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen und – so hoffe ich – Spuren hinterlassen wird.“ Die Stadt richtet dieses Festival gemeinsam mit Kulturinitiativen und Kulturschaffenden aus Rödermark und seinen Partnerstädten Bodajk (Ungarn), Tramin (Italien) und Saalfelden (Österreich) sowie den kooperierenden Städten Plesna (Polen), Hekimhan (Türkei) und Bourgoin-Jallieu (Frankreich) aus. Es soll den Stein für viele weitere gemeinsame Projekte in einem friedlich vereinten Europa ins Rollen bringen.

Quelle: Stadt Rödermark

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Wächtersbach: Spendenkonto für Angehörige des verstorbenen Polizisten

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WÄCHTERSBACH: Für die Angehörigen des Polizisten, der letzte Woche bei einem Einsatz in Wächtersbach verstorbenen ist, wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Der Beamte war letzten Freitag bei der Verfolgung eines Einbrecherduos nahe des Wächtersbacher Bahnhofes von einem Güterzug erfasst worden – er verstarb noch vor Ort.

Um seine Frau & die 11-jährige Tochter zu unterstützen, wurde ein Spendenkonto eingerichtet:

Hessische Polizeistiftung des Hauptpersonalrates IBAN: DE 41 5105 0015 0555 5502 50 Stichwort: SEK Frankfurt

 

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MdB Hoffmann wirbt für Bewerbung als Gasteltern für Austauschschüler

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MILTENBERG. Jedes Jahr im August senden der Retzbacher Abgeordnete Alexander Hoffmann und seine Kollegen aus dem Deutschen Bundestag Schüler und junge Berufstätige als junge Botschafter unseres Landes in die USA. Im Gegenzug kommen im Herbst aus über 40 Staaten der Erde etwa 300 Austauschschüler nach Deutschland. Um diesen Besuchern für den Zeitraum von sechs Wochen bis zu einem Jahr den Aufenthalt angenehm zu gestalten, ruft MdB Alexander Hoffmann gemeinsam mit der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. zur Bewerbung als Gastfamilie auf. Während des Aufenthalts wollen die jungen Botschafter aus dem Ausland ihre Deutschkenntnisse verbessern und die Kultur ihres Heimatlandes dem neuen Freundes- und Bekanntenkreis näher bringen. Für die Gastfamilie ist es gleichzeitig eine besondere Gelegenheit, sich die Welt nach Hause zu holen und unsere schöne unterfränkische Heimat und Deutschland zu präsentieren. „Im vergangenen Jahr hat eine junge Frau aus North Carolina für ein Jahr bei einer Familie im Landkreis Miltenberg gelebt. Bei einem Treffen mit der Gastfamilie und der Austauschschülerin konnte ich mich ganz direkt davon überzeugen, wie bereichernd so ein internationaler Gast für einige Wochen und Monate sein kann“, berichtet Hoffmann über seine Erfahrung mit dem Austauschprogramm.

Gastfamilien sind so vielfältig wie die Welt: Ein Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, aber beispielsweise auch Alleinerziehende. Wichtig wären ein freies Bett, Neugierde auf andere Kulturen und natürlich Gastfreundschaft. Vorbereitet und begleitet werden die Familien von ehrenamtlich AFS-Engagierten in der Region sowie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Geschäftsstelle in Hamburg. Weitere Informationen sind unter www.afs.de/gastfamilie zu finden. Interessierte können sich auch gerne persönlich an AFS unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de wenden.

Quelle: Alexander Hoffmann

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International gesuchter Straftäter in Langenselbold festgenommen

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LANGENSELBOLD. Mit Blick auf die bevorstehenden Sommerferien erhöht die Polizei weiter den Druck auf Wohnungseinbrecher. Bereits wenige Tage nach dem offiziellen Start der „Sommerkampagne 2019“ kann das Polizeipräsidium Südosthessen einen ersten Erfolg vermelden. Am Donnerstag wurde in Langenselbold ein international gesuchter Straftäter festgenommen. Im Rahmen der hessenweiten Kampagne sind im Kreis Offenbach zahlreiche Kontrollen geplant. Zugleich will die Polizei mit Präventionsangeboten gezielt auf Bürgerinnen und Bürger zugehen. So macht unter anderem das Präventionsmobil des Hessischen Landeskriminalamtes Halt in der Region. Dort erfährt man zum Beispiel, welche Möglichkeiten es gibt, sich wirkungsvoll gegen Einbrecher zu schützen. Los geht es am 1. Juli in Gravenbruch auf dem Dreiherrnsteinplatz, dann folgt am 3. Juli ein weiterer Halt auf dem Tegut-Parkplatz in Mühlheim und am 5. Juli wird es auf dem Dreieich-Nordpark in Sprendlingen stehen. Weitere Termine und Informationen finden sich im Internet unter www.polizei.hessen.de.
Bei der Kontrolle in Langenselbold ging den Beamten ein serbischer Straftäter ins Netz, der wegen eines Drogendelikts von der Polizei seines Heimatlandes gesucht wurde. Vermutlich um der drohenden Haft zu entgehen, hatte sich der 25-Jährige mit einem rumänischen Ausweis ausgewiesen, der allerdings gefälscht sein dürfte. Darüber hinaus hatte der Mann einen italienischen Führerschein einstecken, der nach einer ersten Überprüfung vermutlich ebenfalls nicht echt ist. Der 25-Jährige kam umgehend in Polizeigewahrsam und muss sich nun einem Verfahren wegen Urkundenfälschung stellen.

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Kreis Offenbach: Abrissverfügung ist rechtens

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KREIS OFFENBACH. Das Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes in Kassel hat die Rechtsauffassung des Kreises Offenbach, dass das Gelände am Waldrand nahe Martinsee in Heusenstamm illegal bebaut wurde und damit die aktuelle Abrissverfügung aus dem Jahr 2012, bestätigt. Da die Gegenseite angekündigt hat, das Bundesverwaltungsgericht anzurufen, ist das Verfahren noch nicht beendet.

„Bereits bevor der derzeitige Besitzer das Grundstück 2006 erworben hat, bestand eine Abrissverfügung“, stellt Pressesprecherin Ursula Luh die Fakten klar. „Die Aufforderung datiert bereits aus dem Jahr 1978. Zudem hat ein potentieller Grundstückserwerber generell die Möglichkeit, sich vorab bei der Bauaufsicht über die Rechtslage auf dem Grundstück zu informieren, um Überraschungen nach dem Erwerb zu vermeiden. Eine Aufforstungsverfügung aus dem Jahr 1988, die dem damaligen Eigentümer eine Wiederaufforstungspflicht nach einem Sturmschaden und zusätzlichen Rodungen auferlegt hat, dokumentiert, dass es sich bei dem entsprechenden Grundstück schon damals um eine Waldfläche gehandelt hat.“

Nach wie vor kann nur die Stadt Heusenstamm durch das Aufstellen eines Bebauungsplans die Anlage im Außenbereich legalisieren. Der Kreis Offenbach hat die Stadt und auch den amtierenden Bürgermeister mehrfach darauf hingewiesen, dass sich dies nur über das Aufstellen eines Bebauungsplanes heilen lässt. Da von der Stadt kein Planungsrecht geschaffen wurde, haben die Bauaufsicht und die Untere Naturschutzbehörde aufgrund der Rechtlage kein Ermessen, für die Genehmigung des Gebäudes in der Vergangenheit immer wieder hingewiesen.

Quelle: Kreis Offenbach

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Klima- und Umweltschutz: In Wächtersbach schon längst ein Thema

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WÄCHTERSBACH. „Keine Frage“, so Bürgermeister Andreas Weiher zum Thema Umwelt-und Klimaschutz in Wächtersbach, „erklärtes Ziel muss es sein, in absehbarer Zukunft den gesamten Bedarf an Energie in Wächtersbach durch die Nutzung erneuerbarer Energien zu decken. An meinem Appell aus dem Jahre 2016 halte ich daher weiter fest. Den Weg dorthin haben wir nie verlassen und Klima- und Umweltschutz wird in den Entscheidungen stets mitgedacht. Der städtische Einsatz für Windkraft, Solarenergie und die zahlreichen weiteren Initiativen aus den letzten Jahren sprechen dabei eine eindeutige Sprache. Nicht umsonst ist Wächtersbach die einzige Kommune im Main-Kinzig-Kreis, die den Titel ‚Klimakommune‘ verliehen bekommen hat“, so der Bürgermeister weiter.

In der Tat sieht die Bilanz der erneuerbaren Energiequellen in Wächtersbach sehr gut aus: Holzhackschnitzel werden im Kraftwerk der Bioenergie verbrannt und heizen per Fernwärme Globus, Rathaus, Bürgerhaus, Feuerwehr, Bauhof, Schwimmbad sowie zahlreiche Unternehmen und private Kunden; darunter auch die gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft. Dabei ist hervorzuheben, dass bei der Produktion der Fernwärme zusätzlich noch CO2-neutraler Strom produziert und ins Netz eingespeist wird.

Die Nachfrage nach einem Anschluss an die Fernwärme sei in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen, sodass Jahr um Jahr das weiter Fernwärmenetz ausgebaut wurde. Zwischenzeitlich sei die Anzahl der Kunden so groß, dass derzeit ein weiterer Block im Fernwärmekraftwerk errichtet wird.

Neben der Wärmeversorgung steige außerdem die Anzahl der Photovoltaik- und Solaranlagen. Beispielweise sei in der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Elisabeth-Curts-Tagesstätte im vergangenen Jahr rund 60.000 KWh Strom produziert worden, was rund dem 20-fachen Jahresverbrauch eines 3-Personenhaushaltes entspräche. Auch auf Feuerwehrgerätehäusern und im Familienbad der Stadt Wächtersbach seinen schon seit längerem Anlagen zur Stromgewinnung installiert und teilweise vermietet worden. Allein auf dem Gerätehaus der Feuerwehr Wittgenborn habe man im vergangenen Jahr so viel Strom erzeugt, dass eine dreiköpfige Familie 15 Jahre mit CO2-neutralem versorgt werden könnte.

Dazu kämen noch die Windkraftanlagen der Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH auf den städtischen Flächen in Neudorf, in der jährlich der Strombedarf von über 3.000 Haushalten produziert werde. Die Bilanz der erneuerbaren Energien verbessere sich für Wächtersbach noch weiter, wenn man die privaten Windkraftanlagen im Wald von Constantia Forst und die privaten Biogasanlagen in Leisenwald und in Neudorf berücksichtige.

Neben diesen Maßnahmen zur Gewinnung von CO2-neutralen Energien, liege in Wächtersbach auch ein besonderes Augenmerk auf die Reduzierung von Energie. Dazu zählten insbesondere die Verwendung von LED-Lampen in der Straßenbeleuchtung und in den städtischen Liegenschaften, wie sie bereits in Kitas, Feuerwehrhäusern sowie Sportstätten installiert worden seien, um den Energieverbrauch zu minimieren. „Bei den Energiereduzierung sind wir auch auf einem guten Weg, haben aber hier noch große Potentiale, die ausgeschöpft werden müssen, um das erklärte Ziel zu erreichen“, gesteht Weiher.

Aber nicht nur die Energiegewinnung oder die Verbrauchsreduzierung habe die Stadt Wächtersbach im Blick. Schon viele Jahre unterstütze die Kommune ihre Einwohner, bei der Installation von Regenauffangbecken, wie beispielsweise Zisternen, um teuer aufbereitetes Trinkwasser zu schonen. „Unter diesem Aspekt kann Wächtersbach sehr stolz sein, dass die Trinkwasserversorgung hier in kommunaler Hand verwaltet wird, damit der maximale Einfluss auf Kosten und Investitionen gewahrt bleibt“, so Andreas Weiher, der gleichzeitig Geschäftsführer der Stadtwerke Wächtersbach GmbH ist.

Gleiches gelte für die Stadtentwicklung, bei der stets auch nachhaltige Überlegungen in die Entscheidungen einfließen würden. Dazu gehöre besonders die „Baulandausweisung in der Stadt“, bei der solche Flächen erschlossen würden, bei denen eine Infrastruktur, wie Kanal, Wasser und Straßen bereits vorhanden sei, um damit Ressourcen, insbesondere den Grünlandverbrauch, zu schonen. „Wo dies möglich ist, wie beispielsweise in Leisenwald und im Bereich ‚Am Dietrichsberg‘ in der Innenstadt, wird das bereits umgesetzt“, zeigt Weiher auf.

Auch für die Mobilität und neue Formen der Mobilität werde in Wächtersbach viel getan: „Unsere Stadtbediensteten nutzen für ihre Dienstfahrten bereits zwei Pkw, die mit Strom fahren; außerdem ein E-Bike“, erklärt der Bürgermeister.

Seit vielen Jahren habe man die sogenannten CityBus-Linen für Einkaufsfahrten und Arztbesuche, Anrufsammeltaxi für junge Leute und Menschen ohne Führerschein, das für Fahrten außerhalb des ÖPNV kostengünstig benutzt werde. „Beide Angebote bieten einerseits mehr Mobilität, helfen aber auch gleichzeitig dabei, viele ‚Einzelfahrten‘ zu vermeiden, was nachweislich gut für die Klimabilanz ist“, erklärt Weiher. Auch die Sanierung des Bahnhofs in Wächtersbach, an der sich die Stadt Wächtersbach finanziell beteiligt habe, sowie die Erweiterung der Parkflächen sei nicht zuletzt auch deshalb erfolgt, um Berufstätigen den ÖPNV attraktiver zu machen. „Jeden Tag pendeln vom Bahnhof Wächtersbach circa 4.500 Personen zur Arbeit und lassen damit ihr Auto entweder am Bahnhof oder gleich ganz zu Hause“.

„Ob wir darüber hinaus auch noch, wie im aktuellen Pressebericht der Wächtersbacher Grünen gefordert, auch noch die Flussläufe von Kinzig und Bracht renaturieren müssen, mit dieser Frage muss sich die Stadtverordnetenversammlung wohl in Kürze befassen. Hier muss zunächst geprüft werden, wessen Aufgabe dies ist und zu welchen finanziellen Lasten die Projekte gehen werden. Man kann zwar fast alles, Maßnahmen sollten jedoch immer im Verhältnis zur finanziellen Leistungsfähigkeit stehen“, so Bürgermeister Weiher abschließend zur Pressemitteilung der Grünen.

„Insgesamt verfügen wir hier in Wächtersbach über einen vorbildlichen Mix an erneuerbaren Energiequellen, der ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz durch CO2-Einsparung darstellt. Auch wenn deshalb Wächtersbach schon Klimakommune zertifiziert ist, stellt dies für mich keinen Grund dar, stehen zu bleiben. Wir wollen noch besser werden, und die aktuelle Betrachtung zeigt es auch: Wir werden Jahr um Jahr besser und das auf vielen Gebieten, wie Energieversorgung, Umweltschutz, Schutz der Pflanzen- und Tierwelt sowie Ressourcenschonung bei Wasser und Bodenflächen,“ bekräftigt Bürgermeister Andreas Weiher abschließend in seiner Pressemeldung.

Quelle: Stadt Wächtersbach

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Friedrich-Dessauer Gymnasium Aschaffenburg bei IdeenExpo in Hannover

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ASCHAFFENBURG. Das Friedrich-Dessauer Gymnasium Aschaffenburg ist ab heute zu Gast auf der IdeenExpo in Hannover.
Mit einer von insgesamt 25 Schülergruppen nimmt das Gymnasium hier am Wettbewerb „Erfinden – Entdecken – Entwickeln“ teil.
Dabei präsentiert sie eine kreative Projektidee aus Naturwissenschaft und Technik.
Auf die Sieger-Teams wartet unter anderem ein Preisgeld von 2.500 Euro.

Ihre Projektideen zeigen die Schülerinnen und Schüler in den Themenbereichen der IdeenExpo als Aussteller. Besucherinnen und Besucher können sich auf spannende Exponate freuen. „Von der Gewinnung regenerativer Energie und dem Energieaustausch in der Nachbarschaft über Kartographie mit einem Modellboot, eigenen Apps und Spielen bis zum intelligenten Badeanzug: Der Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler hat uns auch dieses Jahr begeistert“, sagt Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall. „Der Erfindergeist, das Engagement und auch das so bereits gezeigte Wissen aller Teams haben die Jury wirklich beeindruckt“. Die Stiftung trägt den Wettbewerb unter dem Motto „Erfinden – Entdecken – Entwickeln“. Teilnehmen können Gruppen aus Schülerinnen und Schülern aller allgemein- und berufsbildenden Schulen im Bundesgebiet. Mit mindestens fünf Personen und einer begleitenden Lehrkraft können sie kreative Ideen für anschauliche, praktische naturwissenschaftlich-technische Projekte einreichen.

Schon mit ihrem Erreichen der Endrunde dürfen sich die 25 Schülergruppen als Sieger fühlen – schließlich erhalten sie Unterstützung und die Möglichkeit, ihre Ideen umzusetzen, um sie auf dem Jugend-Event mehreren hunderttausend Besucherinnen und Besuchern zu präsentieren. Auch die Schulen werden ausgezeichnet: Alle Schulen, deren Teams die Endrunde erreicht haben, erhalten die Auszeichnung „Partnerschule der IdeenExpo 2019“.

Über die IdeenExpo
Mit dem Ziel, junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, wurde die IdeenExpo 2007 als gemeinsame Initiative der Politik und Wirtschaft gegründet. Alle zwei Jahre zeigen Unternehmen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen auf dem Messegelände Hannover Innovationen in den MINT-Berufsfeldern (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Die IdeenExpo findet vom 15. bis zum 23. Juni 2019 zum siebten Mal statt und gilt als Deutschlands größtes Jugend-Event für Naturwissenschaften und Technik.

Veranstalter ist die IdeenExpo GmbH, deren Gesellschafter die Norddeutsche Wirtschaftsholding GmbH (für NiedersachsenMetall), die IHK Projekte Hannover GmbH (für die IHK Hannover), die Dienstleistungsgesellschaft der Norddeutschen Wirtschaft GmbH (für die Unternehmerverbände Niedersachsen) und das Land Niedersachsen sind.

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GEO-Tag der Natur – Aktionen locken auch bei uns in Aschaffenburg

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ASCHAFFENBURG. Auch hier findet heute eine Veranstaltung zum GEO-Tag der Natur statt.
In ganz Deutschland laufen Aktionen unter dem Motto „Essen, was schützt“ – dabei werden neue Perspektiven auf die Umwelt vermittelt.

In Aschaffenburg finden dabei Führungen am Naturlehrpfad statt: Um 14.30 und 17 Uhr lädt die Deutsche Bahn dazu auf das ehemalige Militärgelände Schweinheimer Exe ein.

Dort lassen sich zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten beobachten.

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Verkehrsbehinderungen rund um den Frankfurter Flughafen

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FRANKFURT. Rund um den Frankfurter Flughafen kann es ab heute zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Der Grund: auf der B43 wird zwischen Frankfurt-Flughafen und Frankfurt-Süd die Fahrbahndecke saniert.
Am Fronleichnamswochenende wird die Zufahrtsrampe „Frankfurt-Süd“ dann komplett gesperrt.
Der Verkehr wird über die A3 und die A5 umgeleitet – die Kosten für die Maßnahme: rund 1,5 Millionen Euro.

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258.000 Euro gehen nach Collenberg

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COLLENBERG. Im Rahmen des Bayerischen Städtebauprogrammes fließen 258.000 Euro nach Collenberg. Dies teilte der bayerische Bauminister Dr. Hans Reichhart dem Eschauer CSU-Landtagsabgeordneten Berthold Rüth auf Anfrage mit. Die Mittel sind für ein Einzelvorhaben im Ortsteil Fechenbach bewilligt worden. Heuer stehen mit 209 Millionen Euro für 393 Städte und Gemeinden so viele Mittel wie nie zuvor zur Verfügung, so Rüth. Der sich darüber freut, weil damit eine Forderung der Enquete-Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern umgesetzt“ wird, deren Vorsitzender Rüth war. Erfreulich sei, dass mit den Initiativen „Innen statt Außen“ und „Flächenentsiegelung“ spüre Impulse gesetzt würden, um die Innenentwicklungspotenziale zu nutzen.

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Flic Flac ist bald wieder in Aschaffenburg! -Flic Flac ist bald wieder in Aschaffenburg!

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ASCHAFFENBURG. Seit 1989 begeistern Akrobaten, Adrenalin-Junkies und Künstler ihr Publikum – auch nach 30 Jahren sind die Shows des Circus Flic Flac noch genau so extrem, gewagt und einfach atemberaubend. Jetzt feiert das renommierte Eventunternehmen ihr Jubiläum. Und die Zuschauer können hier einiges erwarten: Flic Flac treibt nämlich all das auf die Spitze, was es schon drei Jahrzehnte prägte und perfektionierte. Die neue Show „Punxxx – 30 Jahre nicht irgendein Circus“ ist ein Versprechen für außergewöhnliche, actionreiche und unfassbare Stunts und akrobatische Bühnendarbietungen.  

Packend – prickelnd – Punxxx! So kommt das neue Manegen-Programm von Circus Flic Flac daher. Das Traditionsunternehmen ist auch nach 30 Jahren keineswegs eingestaubt. Mit immer neuen akrobatischen Ideen und innovativen Stunts bekommt das Publikum auch nach Jahrzehnten immer wieder einen neuen Augenschmaus kredenzt. 35 Artisten aus 14 Nationen ziehen die Zuschauer in ihren Bann. Die Premiere zum Jubiläum präsentiert das Funkhaus Aschaffenburg exklusiv am 24. Oktober um 20 Uhr auf dem Volksfestplatz – 15 weitere Vorstellungen gibt es dann bis 10. November.

Feuer, Wasser, Luft
Die Shows beinhalten waghalsige Stunts, schräge Comedy und elegante Akrobatik – eingerahmt und unterstrichen von den Elementen der Natur. Abgesehen von beeindruckender Pyrotechnik und körperliche Kunstfertigkeit in der Luft, beweisen zwei Ladys ihr Können in Verbindung mit dem kühlen Nass. Ihre kleine Unterwasserwelt scheint auf den ersten Blick keinen Raum für beide zu bieten – doch weit gefehlt! In Harmonie perfektionieren die beiden Frauen ihre Akrobatik in der Water-Bowl geradezu und entführen ihr Publikum in eine andere Welt. Wie zwei wunderschöne Nixen werden hier kunstvolle Formen der Akrobatik mit dem Wasser verbunden. Das ist garantiert nicht nur was für Männeraugen, sondern einzigartiger Flic Flac Style, der jeden Besucher verzaubern wird.

Der Vorverkauf läuft. Alle Infos und Tickets unter www.flicflac.de.

Spielzeiten Aschaffenburg Volksfestplatz 2019

  1. Oktober: 20 Uhr
    25. + 26. Oktober: 16 und 20 Uhr
    27. Oktober: 15 und 19 Uhr
    29., 30. und 31. Oktober: 16 und 20 Uhr
    2. November: 16 und 20 Uhr
    3. November: 15 und 19 Uhr
    4., 5., 6. und 7. November: 20 Uhr
    8. + 9. November: 16 und 20 Uhr
    10. November: 15 und 19 Uhr

 

 

 

 

 

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Mainuferfest in Offenbach – Mehrere Sperrungen für Autofahrer

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OFFENBACH. Hier sind wegen des Mainuferfests heute mehrere Straßen gesperrt.
Bis morgen Abend ist die Mainstraße teilweise dicht – für die Kirchgasse, die Glockengasse und die Ludo-Mayer-Straße gelten Fahrverbote.
Autofahrer werden gebeten das Gebiet weiträumig zu umfahren.
Die Stadt Offenbach erwartet am Wochenende rund um das Kulturkarree rund 50.000 Besucher.

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